Wenn der Bankangestellte mit seiner Freundin, einer Sachbearbeiterin, am Sonntag entspannt durchs frühherbstliche Zürcher Oberland wandert und beide sich an den leer stehenden Spinnereien und Webereien erfreuen – «Wie hübsch! Das gäbe ein super Loft!» –, ahnen sie nicht, was die verlassenen Fabriken mit ihrem Schicksal zu tun haben könnten. Auf dem Parkplatz essen sie an der Sonne das letzte Eingeklemmte mit Bündnerfleisch, bevor sie ins Auto steigen. Das Paar ist von unheilschwangeren Signalen und Hinweisen umgeben.
Die Textilfabriken stehen leer, weil Blusen und T-Shirts in Rumänien oder Bangladesch billiger genäht werden als in der Schweiz. Der Weizen fürs Brot wurde aus de ...
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