Ein Wunderkind? Ein Wunderkind! Da sitzt es, da spielt es! Hört es an! Aus einer Wohnung in Zürich Enge klingt durch das offene Fenster eine Klaviermelodie. Es ist Frühling 1918, und eine glockenreine Kinderstimme singt, sucht in den Tonarten herum: Päuli heisst der Bub, sieben Jahre wird er demnächst. Er spielt eine Eigenkomposition, «Erster Versuch» nennt er sie und sich, den Urheber, mit dem Dreiklang grosser Zeichen, «P. W. B.».
Dieser Kleine, scheu zwar, sehr scheu, Päuli im Schneckenloch, hat die Allüren eines Frühreifen, eines Buben, der weiss, dass Aussergewöhnliches auf ihn wartet und gehört werden will. In Töne gesetzt, aufs Papier gebracht. Er «fantasiert� ...
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