Letztes Wochenende gab der SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy, Sohn eines protestantischen indischen Pastors und einer Deutschen, in einer knappen Pressemeldung seinen sofortigen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen bekannt. Seither wurde der 44-Jährige nicht mehr gesehen. Selbst Parteigenossen hatten keine Ahnung, worunter er litt. Zwar hatte der Politiker auf Facebook schon im Januar den Ausschnitt eines ärztlichen Attests gepostet, aus dem hervorging, dass er bis 28. Februar krankgeschrieben war. Aber auch dort: kein Hinweis auf die Art der Erkrankung.
Gerüchte über ein Burnout kursierten. Denn der Leiter des Untersuchungsausschusses zur Rolle der Terrorgruppe NSU (Nationalsozia ...
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