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Bild: VW Pics / Universal Images Group via Getty

erziehung der Gefühle / Michael Bahnerth

Untergang der letzten Paradiese

Vor 2000 Jahren hat einer aufgeschrieben, wie die Endzeit sein wird.

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24.01.2022
Je tiefer der Mensch seine Signatur in die Erden der Welt brennt, desto schneller scheinen die Paradiese zu verglühen. Wie Gletscher sind sie, gefangen in schmelzender Agonie, und mit jedem Versickern mehr werden sie immer unerreichbarer. Noch ...
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12 Kommentare zu “Untergang der letzten Paradiese”

  • Liebe Leser ich möchte noch gerne anfügen: " Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnehmen wird, wird auch die Liebe bei den meisten erkalten." Der Egoismus, sich ständig als den Mittelpunkt zu sehen, scheint mir die verheerendste Krankheit heute zu sein. Wenn ich keinen Grösseren ausserhalb von mir sehe, bin ich also der Grösste. Früher nannte man das Hochmut und es heisst Hochmut kommt vor dem Fall. Wäre es an der Zeit nach Gott zu fragen? Dann könnte ER auch helfen.

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  • kurt hugi sagt:

    Noch nie gab es so viele Ausbildungsmöglichkeiten mit Titeln und Diplomen. Die Bildung in der Ausbildung ist aber unterdrückt und vergessen worden. Wissen allein ist noch keine Bildung. Sie würde diesen Planeten nie zerstören, unsere wunderbare Natur mit Vegetation und Tierwelt als geschenkte Lebensgrundlage. Weder auf dem Mond noch auf dem Mars gibt es diese geschenkten Paradiese. Fortschritt bedeutet leider auch das Vorhandene zu ignorieren, und eben, zu zerstören im Tanz ums goldene Kalb.

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  • Quintessenz sagt:

    Da schwurbelt der Herr Bahnerth aber etwas gar selektiv daher. Der letzte grosse Vulkanausbruch mit einem Vulkanexplositionsindex von 7 fand vor über 200 Jahren mit dem Tambora 1815 statt, die Pest 1346-53 und die spanische Grippe 1918/20 waren noch einiges letaler als Corona, der Jahrtausendsommer in Mitteleuropa war 1540 und das bislang stärkste Erdbeben mit 9.5 fand 1960 in Chile statt. Flüsse voller Blut gabs auch schon im 30jähr. Krieg etc. Macht die WW neuerdings einen auf Pessimismus?

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  • helgahayes sagt:

    In seiner tiefen Angst um Lot und seine Familie beginnt Abraham nun mit Gott zu „verhandeln“.

    „Wenn 50 Gerechte in Sodom wohnen, wirst du die Stadt dann trotzdem vernichten?“, fragt Abraham. „Nein, um 50 gerechter Leute willen werde ich die Stadt nicht vernichten“, verspricht Gott. „Und bei 45?“ „Auch nicht.“ „Bei 40?“ „Nein.“

    Gott zeigt große Geduld mit Abraham und lässt sich von ihm auf 10 Leute „herunterhandeln“.

    Keine Angst, ich denke es gibt noch genügend Gerechte auf Erden!

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  • euseg sagt:

    Am Ende wird Gott über das Böse siegen! An diesen Sieg sollten wir Christen glauben, obwohl noch viel Leid und Trübsal kommen wird. Diese P(l)andemie zeigt mir immer wieder was der Mensch an Böses hervorbringen kann. Die Habgier und die Lust nach Macht, Kontrolle und vor allem nach viel Geld bringt bei vielen Menschen ihren wahren Charakter zum Vorschein. Das hat vielen Menschen die Augen geöffnet. Benennen wir das GUTE und auch das BÖSE beim Namen.

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  • Geronimo sagt:

    Es steht heute jedem apokalyptischer Christ offen, sich auch bei den Veden und dem Buddhismus zu informieren.

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  • wanja sagt:

    Mehr - und schneller - als der Klimawandel führt die verhängnisvolle Mischung aus Geld und Gier zum Schwinden paradiesischer Rest-Räume: grenzenlose Nachfragevermehrung durch Zentralbanken und das Geschäftsmodell, aus immateriellen, z.B. Natur-Werten Geld zu machen, die man für Geld nie zurückerwerben kann (früher nannte man das Prostitution). Ungehemmte Geldschöpfung ist der größte Feind der Umwelt, betrieben von denselben grün-roten Kräften, die sich mit deren Schutz legitimieren.

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    • Quintessenz sagt:

      Viel haben Sie nicht gecheckt. Es waren Banken & insbes. Schattenbanken die immer mehr geldähnliche Wertpapiere in Form von ETF, Strukturierten Produkten, Futures & Options etc geschaffen haben seit der Finanzspätkapitalismus den alten realwirtschaftlichen Industriekapitalismus ersetzt hat. Seit 2002 haben sich globalen Financial Assets von 129 Bio auf 469 Bio $ & die ww Schulden auf 300 Bio $ erhöht. Zentralbanken sind nun dazu verdammt das marode Finanzsystem noch am funktionieren zu erhalten.

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      • wanja sagt:

        Sie haben recht: ich vergaß, nach „Geschäftsmodell“ die beiden Worte „der Investmentbanken“ einzufügen. Natürlich wird mehr Giralgeld als Zentralbankgeld geschöpft.
        Die zerstörerische Wirkung ist dieselbe.

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        • Quintessenz sagt:

          Die Broad Money Menge gemäss Weltbank inkl. Giralgeld beträgt auch "nur" 122 Bio $ (144% Welt-BIP). Die weltweite Schuldensumme von Staat, Haushalten, Non Fin Corp und Fin Corp rund 296 Bio $. Wollten alle Gläubiger aufs mal ihr Geld zurück, dann wäre subito Lichterlöschen für das System. Das ist so im Finanzspätkapitalismus, es muss mächtig mit Geldmengenausdehnungen geklotzt werden, sonst kollabiert er. Immer neues Frischgeld ist die Nahrung des Systems, dafür wächst es dann auch für einige.

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  • aeschti sagt:

    wer sich auch(!) mit den aussagen der bibel beschäftigt wird sehen, das sogar der qr code und das joch des elekronischen geldes und damit die totale untertdrückung der menschen
    festgeschrieben wurde. natürlich heisst es nicht qr code. es wird von einem mal gesprochen, ohne das der mensch nicht mehr berechtigt sein wird sich zb mit nahrung zu versorgen usw.
    beeindruckend aber auch erschreckend!

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  • Besten Dank für Ihre Gedanken, sucht man auf den Kanzeln dieses Landes mehrheitlich vergebens. Man kann vielleicht auch festhalten: Je weniger christliche Mäßigkeit abgebildet wird, desto unverhältnismäßiger werden Gesellschaften. "Sie haben Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient statt dem Schöpfer... Darum hat sie Gott dahingegeben..." Römer 1.

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