Dieser Kampf, das wusste die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, gehört zu jenen, die heutzutage nicht zu gewinnen sind. Und wenn sie, die sich nun anschickt, ihren dritten Wahlsieg relativ sicher einzufahren, eines hat, dann ist es der Instinkt für den Machterhalt.
Es ist der Kampf um Kernüberzeugungen.
Es ist der Kampf um Ideologie.
Es ist der Kampf um ein Menschenbild.
So ganz nebenbei und doch gezielt, in einem Gespräch mit einer Frauenzeitschrift, räumte sie von sich aus das Schlachtfeld, als sie ihre Widerstände gegen die «Homo-Ehe» oder «Ehe für alle» aufgab, der sich die möglichen künftigen Koalitionspartner schon vor der Wahl verschrieben hatten und die damit das ...
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