Weltwoche: Sie waren Ehrenstarter an der ersten Etappe der diesjährigen Tour de Suisse in Küsnacht. Was war Ihr Eindruck?
Urs Freuler: Ich spürte eine Begeisterung für den Radsport wie zu meinen Zeiten, als die Tour de Suisse einer der wichtigsten Termine im Sportkalender war. Die neue Popularität hat auch viel mit der Schweizer Klasse zu tun. Sobald es wieder zwei, drei einheimische Fahrer wie Stefan Küng, Marc Hirschi oder Gino Mäder gibt, die vorne mitmischen können, lässt sich das Volk schnell begeistern. Grundsätzlich hat der Radsport von der Pandemie profitiert. Der Trend geht ganz klar zu Aussensportarten, in denen man der Natur nahe ist. Ausserdem hat die Etabli ...
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Erstaunlich, wieviele Superprofis in den Alpen oder an deren Fuss aufgewachsen sind. Dill-Bundi Wallis. Auch bei Hinterkappelen/Wohlen BE ist es nicht besonders flach. Ich fahre viel öfter mit dem Velo in den Bergen herum als mit Wandern. Es ist einfach anregender, rhytmischer, und hinab geht's viel leichter.
Danke für das inspirierende Interview mit einem ehemaligen Mit-Klubmitglied. Urs Freuler war einer unserer internationalen Helden in den 70er Jahren und Teil des legendären Viererteams (Dill-Bundi, Känel, Ledermann) das die Schweiz an den Olympischen Spielen 1980 in Moskau glorreich vertrat, in der Morgendämmerung der Öffnung der Sowjetunion.