Die beiden Flaschen Romanée-Conti 1986 gingen weg für umgerechnet 7500 Franken pro Stück. Ein Flasche Château Pétrus brachte knapp 4000 Franken. Das Rathaus Paris liquidierte eine Auswahl edler Tropfen aus dem hauseigenen Weinkeller. Es wurden 1,2 Millionen Franken eingenommen. Der Grundstein zu den önologischen Traumbeständen wurde noch von Staatspräsident Jacques Chirac gelegt, der schon während seiner Amtszeit als Pariser Bürgermeister nur ungern auf die exquisiteren Annehmlichkeiten des Lebens verzichtete. Aufgekommen für solche Spässe sind selbstredend Frankreichs Steuerzahler. Nicht ganz zufällig wurde die Weinauktion von der heute sozialistischen Pariser Stadtregierung zu ...
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