Das Spektakel, das sich am 19. August am Himmel über São Paulo bot, hatte etwas Apokalyptisches an sich. In kürzester Zeit verdunkelte sich der Himmel mit Wolken in den seltsamsten Farben. Das Gewitter entlud sich allerdings nicht, es gab nur wenige Niederschläge. Dafür regnete es am nächsten Morgen Spekulationen über die Ursache. Was lag da näher als die Waldbrände am Rande des Amazonasbeckens. Seit Wochen beherrschen sie die Schlagzeilen in Brasilien. Als dann noch die Meldung die Runde machte, man habe Russpartikel im Regen gefunden, schien die Sache klar.
Nun liegt das Amazonasbecken über 2000 Kilometer nordwestlich von Sã ...
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