Die Schweizer Luftreinhaltepolitik ist ein Erfolgsmodell. Die Belastung durch Schwefel- dioxid, Stickoxide und andere Schadstoffe hat in den letzten Jahrzehnten deutlich abgenommen. Beim Reizgas Ozon jedoch blieben Fortschritte aus. Dessen Konzentration hat sich nicht verringert, an heissen Sommertagen werden die Grenzwerte noch immer regelmässig überschritten. Die Ozonmittelwerte sind sogar leicht gestiegen.
Das ist erstaunlich, denn der Ausstoss an Schadstoffen, die als Vorläufersubstanzen für Ozon bezeichnet werden, hat seit den 1980er Jahren in der Schweiz rasant abgenommen: die Stickoxide um über die Hälfte, die Kohlenwasserstoffe sogar um etwa siebzig Prozent. Im europäischen ...
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