Der Horror-Silvester von Köln hat bewirkt, dass man gesellschaftliche Entwicklungen nun thematisieren kann, ohne sogleich in die rechtsextreme Ecke gestellt zu werden. Dennoch dringen die Analysen nach wie vor nicht zum Kern vor. Wenn von sexuell übergriffigen Männern aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum gesprochen werden darf, so ist damit zwar eine Kultur benannt. Die dahinterstehende Religion, der Islam, bleibt aber als solche unerwähnt. So wie auch in der Debatte um den islamistischen Terror, der dann einfach auf «Terror» verkürzt wird.
Nicht nur gemäss islamistischem, sondern gemäss islamischem Verständnis ist die Natur des Menschen, «fitra» genannt, islamisch. Ma ...
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