1897/98 erschien in zahlreichen Folgen in der NZZ eine Fortsetzungserzählung, die der einflussreiche Kritiker Josef Viktor Widmann vom Konkurrenzblatt Der Bund als «ersten grossen Gebirgsroman der deutschen Schweiz» bezeichnete. Das bei Cotta in Stuttgart verlegte Buch traf den Nerv der Zeit und bedeutete den ersten Erfolg des NZZ-Feuilletonredaktors Jakob Christoph Heer (1859–1925) bei einem Massenpublikum. Es wehte ein kräftiger Heidi-Geist mit einer Prise Dämonie, viel Tempo, Spannung, emotionaler Erschütterung und am Schluss poetische Gerechtigkeit. Die Geschichte aus dem kleinen Oberwalliser Bergbauerndorf St. Peter drängte sich für ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.