Nörgler dürften sich immer wieder mal fragen, warum fremdsprachige Filme, insbesondere angelsächsische, prinzipiell so viel weltläufiger und unverkrampfter ausfallen als die Gesellenstücke deutscher Handwerkerei. Natürlich ist man schon froh, wenn diese Filme überhaupt noch da sind – und sich nicht jeder starke Stoff vom Nivellierungsapparat der Recyclingsender zum Allzweckkonsumlappen einschrumpfen lässt. Diesem Trend versuchte vor einigen Jahren ausgerechnet der holländische Schriftsteller Leon de Winter mit einem Produktionsprogramm entgegenzuwirken. Mit europäischen Projekten wollte er Hollywood Paroli bieten, gewann Financiers und nahm sogleich ein Vorhaben in Angriff: die V ...
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