Ich gebe zu: Derzeit würde ich nicht gerne in Angela Merkels Schuhen stecken. Auch nicht in einem Massanzug von Kanzleramtsminister Helge Braun oder Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Ich möchte überhaupt mit niemandem tauschen, der von Amts wegen mit Corona zu tun hat, das Vorgehen der Regierung begründen, die Pannen erklären und täglich neue Begriffe erfinden muss wie «Lockdown light» oder «Wellenbrecher-Lockdown».
Nicht, dass ich so etwas wie Mitgefühl mit der Kanzlerin und ihrem von der Corona-Krise gebeutelten Kabinett empfinden würde, Gott behüte, mir ist nur klar, dass ich in einer weit komfortableren Lage bin als d ...
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