Mit meiner Reise nach Moskau wollte ich in der sich weiter zuspitzenden Konfrontation in und um die Ukraine einen Beitrag zur Deeskalation leisten und ein Zeichen setzen, dass eine Lösung auf dem Verhandlungsweg allen Differenzen zum Trotz nach wie vor möglich ist. Meine Gespräche mit führenden Politikern in Moskau haben bestätigt, dass Russland eigene Interessen in der Ukraine-Krise vertritt, eine Verständigung aber möglich ist.
Die grösste Differenz zeigte sich in der völkerrechtlichen Bewertung der Einverleibung der Krim. Hier habe ich meine Haltung, dass es sich dabei um einen Bruch des Völkerrechts handelt, klar kommuniziert. Die Antworten der russischen Politiker waren ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.