Erika Thomalla (Hg.): Literarischer Journalismus. Edition Text + Kritik. 234 S., Fr. 41.–
Ich gebe es offen zu: Bereits mit meinem ersten Themenvorschlag als Journalist setzte ich meine Glaubwürdigkeit aufs Spiel – und vielleicht die einer ganzen Branche. Die Story trug den Arbeitstitel: «Ficken Arme besser? – ein Selbsterfahrungsbericht». Und es sollte noch schlimmer kommen.
Ich war 24 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Bern, und hatte gerade einen Vertrag als Reporter unterzeichnet – bei einem aufstrebenden Magazin namens Tempo, Sitz in Hamburg, das bald als Talentschmiede für die angesehensten Publikationen dienen sollte. Das «Ficken Arme besser»-Thema ...
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