Von ihm stammt einer meiner Lieblingssätze zur Musik, die er seit seinen Anfängen in den sechziger Jahren auf ebenso diskrete wie beispielhafte Weise spielt: «If you don’t make mistakes, you don’t play jazz.» Auf den Einwand, bei ihm seien aber keine Fehler zu hören, pflegte Kenny Barron zu antworten: «Ihr hört sie nur nicht.» Barron ist mit Jahrgang 1943 nach dem Tod von Hank Jones, Hampton Hawes, John Hicks, Tommy Flanagan, Cedar Walton und anderen Nachfolgern des grossen Bud Powell mit Barry Harris einer der letzten no nonsense-Pianisten, die im Auge des Taifuns und der Moden in zahllosen straight ahead-Settings für die «klassische» Kontinuität des modernen Jazzpi ...
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