Die Pandemiejahre waren fette Jahre für den Tessiner Tourismus. Die wichtigste Klientel, die Deutschschweizer, konnten oder wollten zwischen 2020 und 2023 nicht ans unsichere Mittelmeer. Also wählten sie nach dem Lockdown in Massen die helvetische Variante von Palmen und Strand: die Sonnenstube Tessin, das heimische Sinnbild für den Traum vom Süden. Die Zahl gebuchter Hotelzimmer und Ferienwohnungen schoss damals während der Sommermonate teils in sagenhafte Höhen.
Kürzlich haben die fünf Tessiner Tourismusorganisationen Bilanz gezogen, und der Trend ist klar: Die Übernachtungszahlen für heuer liegen leicht über denen des Vorpandemiejahres 2019, das ein mittelmässiges ...
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Das Tessin kann mir den Buckel runterrutschen. Das panikartige getue während Corona, sowie die dikatorische bitte, NICHT in unsere Häuser im Tessin die Osterferien zu verbringen hat mich dazu bewogen, dort zu verscherbeln und diesen Kanton fortan zu meiden! Ich brauche den Tessin nicht und sie mich auch nicht..
Das vergangene Jahr war wettermässig das schlechteste seit langem. Doch ab Ende Oktober hat Petrus wunderbare Wintermonate eingeleitet. Das Tessin ist im Winter am schönsten.