Gott sei’s geklagt: Der Aargau, einst ein stolzer Industriekanton, gehört seit Einführung des nationalen Finanzausgleichs (NFA) im Jahr 2008 zu den ressourcenschwachen Kantonen und erhält daher Beiträge aus diesem Finanzausgleich. 2020 sind es rund 460 Millionen Franken, im Jahr 2021 werden es sogar über 492 Millionen sein. Vereinfacht gesagt, bezieht der Kanton Aargau Ressourcenausgleich, weil seine steuerlich ausschöpfbaren Ressourcen knapp 20 Prozent unter dem schweizerischen Pro-Kopf-Durchschnitt liegen.
Wenn man die einzelnen Komponenten des Ressourcenpotenzials betrachtet, dann ist der Unterschied vor allem bei den Gewinnen der juristischen Personen ...
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