Es war damals die allerletzte Chance des 37-jährigen Zürcher Kaufmanns Gottlieb Duttweiler, nachdem ihn der Konsum in Basel nicht einmal als einfachen Verkäufer angestellt hatte. 1925 entwickelte der völlig mittellose Konkursit die Idee des Migros-Detailhandels, die aus dem Nichts zu den heutigen 28 Milliarden Franken Umsatz und 105 500 Angestellten führte. Duttweilers Geschäftsidee war ebenso simpel wie erfolgreich: mehr Umsatz dank weniger Gewinn. Billige Produkte – so spekulierte er – sei die wirksamste Werbung. Also reduzierte er die Marge um die Hälfte, was nur bei schlankem Sortiment, schnellem Warenumschlag und ohne kosts ...
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