Die Schule hat wieder einmal Reform- bedarf. Das glauben zumindest die Ur- heber der «Prima-Initiative», die am Wochenende vor den Zürcher Souverän kommt. Sie verlangen, dass künftig alle Kindergärtler und Erstklässler in einer «Grundstufe» unterrichtet werden. Grundidee des Modells ist es, einen «fliessenden Übergang» in die Schulzeit zu ermöglichen. Der erste Schultag soll den Kindern damit erspart werden. Danach werden die «Grundklässler», so die Erwartung der Initianten, durch «gemeinsames Lernen» voneinander profitieren. Sie könnten zudem besser individuell gefördert werden, was die Kosten für die Sonderpädagogik senken werde.
Das klingt alles gut, ist aber ein w ...
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