Die Zürcher Journalisten können mit Loben fast nicht aufhören. «Das Bündner Modell macht Schule», titelt der Tages-Anzeiger. Die NZZ schrieb: «Das Tübingen der Schweiz ist der Kanton Graubünden.» Was ist passiert, dass der Bergkanton im Osten des Landes, den die Unterländer Medien meist aus der Operettenperspektive betrachten, derart ins positive Licht gerückt ist?
Wie in der deutschen Stadt Tübingen, die dank Massentests in Altersheimen die Zahl der Infektionen drücken konnte, setzten die Bündner Regierung und ihr rühriger Corona-Stabschef Martin Bühler früh auf eine ähnliche Strategie. Man li ...
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