Stefan Zweig: Die Kunst, ohne Sorgen zu leben. Insel. 79 S., Fr. 21.90
Wer Stefan Zweig liebt, wird dieses Büchlein in sein Herz schliessen: «Die Kunst, ohne Sorgen zu leben». Die neun Texte sind zumeist Zeitschriftenbeiträge aus Zweigs letzten beiden Lebensjahren – ehe er sich im Februar 1942 in seinem brasilianischen Exil das Leben nahm.
Umso erstaunlicher und berührender ist es zu lesen, mit welcher Zärtlichkeit sich Zweig bis zuletzt den Anmutigkeiten und der Fülle des Lebens zuwandte. Schon der Titelbeitrag gibt den Ton vor, eine wunderleicht flanierende kleine Erzählung vom seltsamen Anton, einem «etwa dreissigjährigen, ärmlich gekleideten Mann ohne Hut, ...
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