Im Spätherbst 1989 stand die Welt vor einem Neuanfang. Der Kalte Krieg war soeben friedlich zu Ende gegangen, der Warschauer Pakt löste sich zusammen mit dem real existierenden Sozialismus in nichts auf, die Supermächte hatten sich auf nukleare Abrüstung und Kooperation geeinigt, wie es noch wenige Jahre zuvor undenkbar gewesen wäre. Hoffnung machte sich breit. Anstatt sich selber zu vernichten, konnte sich die Menschheit nun endlich mit vereinten Kräften um die arg strapazierte und vernachlässigte Umwelt kümmern.
Vor diesem Hintergrund hielt die damalige britische Premierministerin Margaret Thatcher am 8. November 1989 – es war der Tag vor dem F ...
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