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Ausland

Warten auf den schwarzen Präsidenten

Der schwarzen Bevölkerung Amerikas geht es heute schlechter als vor vier Jahren. Obama ist dafür nicht ­verantwortlich, doch hätte er andere Prioritäten setzen können.

Hansrudolf KamerHansrudolf Kamer
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08.11.2012
Der schwarze Schauspieler Morgan Freeman, der vor vier Jahren und jetzt wieder ­Obama unterstützt hat, erklärt program­matisch, Amerika warte immer noch auf ­seinen ersten schwarzen Präsidenten. Obama habe eine weisse Mutter aus Kansas und sei der erste gemischtrassige Präsident. Für das Bewusstsein vieler Schwarzer und die Rassendiskussion in Amerika ist die Aussage erhellend. Der schwarzen Bevölkerung hat Obama nicht die erhoffte Besserstellung gebracht. Freeman stellt fest: Als Obama gewählt wurde, seien Tränen der Freude vergossen worden. Man habe geglaubt, das sei nun der endgültige Beweis für das Amerika der Zusammengehörigkeit. Man müsse nicht mehr über Rassenschranken ...
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