Kürzlich besuchte mich ein deutscher Journalist. Er war ziemlich niedergeschlagen. Vor lauter Corona verzweifelte er an der Gegenwart. Die Politik, sagte er, missbrauche doch diese Pandemie schamlos, um ihre Macht auszubauen. Die Demokratie gehe zugrunde, der Rechtsstaat löse sich auf. Man dürfe kaum mehr sagen, was man denke. Die Welt stürze in die Finsternis.
Ich musste widersprechen.
Aber bitte keine Missverständnisse: Der Kollege hatte mit vielen seiner Befunde recht. Trotzdem bleibe ich zuversichtlich. Ein Blick ins Alte Testament genügt: Schon vor dreitausend Jahren rannte die Menschheit falschen Göttern hinterher. Es gibt nichts Neues unter der Sonne: Als Moses zu Gott auf den Berg stieg, tanzten die Israeliten im Tal bereits ums Goldene Kalb.
Das Bild hat sich eingeprägt. Menschen sind wundervolle Kreaturen, faszinierende Lebewesen, zu Unglaublichem imstande, im Guten wie im Schlechten. Eines aber sind sie nicht: unfehlbar. Im Gegenteil. Jeder Mensch ist eine einzigartige, rätselhafte Ansammlung von Widersprüchen und Irrtümern, die ihm selber oft am wenigsten einleuchten.
Und besonders verflixt: Meistens sind die Irrtümer dann am grössten, wenn sich die Menschen ihrer Sache am sichersten sind. Nichts ist gefährlicher als eine Gruppe unbeirrbar Überzeugter, eine Gruppe von Erleuchteten, die glauben, auf einem Fundament unerschütterlicher Gewissheiten zu stehen, die letzten Wahrheiten erblickt zu haben.
Auch das ist nichts Neues. Schon immer mussten die Menschen mit sich selber fertig werden. Heute lächeln wir über den Aberglauben früherer Jahrhunderte. Wir wundern uns rückblickend, zu welchen Exzessen des Irrsinns, zu welch namenlosen Verbrechen unsere Vorfahren im Namen irgendwelcher Ideale, die wir längst als Wahnvorstellungen durchschaut zu haben glauben, fähig gewesen sind.
Selbstverständlich halten wir uns für etwas Besseres, für so erhaben über die Abgründe der Vergangenheit. Undenkbar, dass wir in frühere Rasereien verfallen könnten. Niemals.
Schön wär’s. Die Verfasser der Bibel hatten recht: Der Mensch ist dauernd, von Anfang an und für immer anfällig, gefährdet, absturzbedroht, geblendet, verblendet, unterwegs auf dem dünnen Eis seiner Illusionen und Fantasien, die er hartnäckig mit der Wirklichkeit verwechselt.
Das ist kein Abgesang. Im Gegenteil. Es ist ein Hohelied. Menschen sind aus krummem Holz geschnitzt. Trotzdem haben sie überlebt, Zivilisationen aufgebaut, wieder zerstört und zusammengesetzt, neues Leben blüht aus den Ruinen, die wundervollsten Kunstwerke geschaffen, eine Staatsform erfunden, die unserer herrschsüchtigen Natur widerspricht, Demokratie, Menschenrechte, Starke nehmen auf die Schwachen Rücksicht, im Grunde ein Wunder, nicht zu reden von der Schweiz, diesem menschengemachten Spezialfall, der auf die Provokation hinausläuft, dass der Mensch, dieser grossartige, himmeltraurige Geselle, sich am Ende selbst regiert.
Noch vor tausend Jahren, einem Lidschlag der Geschichte, hätte man einen für verrückt erklärt, der so etwas wie die Schweiz überhaupt für denkbar gehalten hätte. Wäre alles verloren, verdammt und verworfen auf diesem Planeten, würde es eine Schweiz nicht geben.
Es ist keine Kunst, aus wunderbaren Zutaten ein grossartiges Abendessen zu kochen. Die Menschen aber haben es geschafft, aus dem unzulänglichsten Rohstoff, den es gibt, sich selbst, funktionierende Demokratien zu formen.
Ich gehe noch weiter: Die Geschichte hat grössere Katastrophen gesehen als die Corona-Finsternis meines deutschen Kollegen. Wir wollen nichts verharmlosen, aber im Rückblick ist es ein Wunder, dass es die Menschheit überhaupt noch gibt. Denn nichts haben die Menschen unversucht gelassen, um sich gegenseitig auszurotten.
Warum eigentlich gibt es uns noch?
«Nur ein Gott kann uns retten», rief in seinem letzten Interview verzweifelt der deutsche Über-Philosoph Martin Heidegger, enttäuschter Katholik, der nie über Nietzsches «Gott ist tot» hinweggekommen war.
Heidegger irrte. Gott ist nicht tot. Er war immer da. Um uns vor uns selbst zu retten.
Ich behaupte: Es muss eine gütige Vorsehung geben, einen gnädigen Gott. Sonst hätte sich die Menschheit längst zerfleischt. Auf sich allein gestellt, wären die Menschen ausgestorben, zugrunde gegangen an sich selbst.
Der einleuchtendste Gottesbeweis, den wir haben, ist die schlichte Tatsache, dass es die Menschen immer noch gibt.
Spielt es eine Rolle, ob wir an Gott glauben? Gott sei Dank glaubt Gott an uns.
Aber Achtung: Damit rechtfertige ich kein Verbrechen, das die Menschen begangen haben. Und man soll mir diesen Artikel auch nicht zum Freispruch unserer Corona-Politiker umdeuten.
Was ich aber meinem deutschen Kollegen antworten möchte: Die Welt ist nicht verdammt. Alle Probleme, die wir uns selber eingebrockt haben, können wir selber wieder lösen. Und für alles andere sind höhere Mächte zuständig.
Fürchtet euch nicht. Bald ist Weihnachten. R. K.
Matthäus 7:15-20 HFA »Nehmt euch in Acht vor denen, die in Gottes Namen auftreten und falsche Lehren verbreiten! Sie kommen zu euch, getarnt als Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie reißende Wölfe. Wie man einen Baum an seiner Frucht erkennt, so erkennt ihr sie an dem, was sie tun. Ein guter Baum bringt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und verbrannt. Ebenso werdet ihr diese falschen Propheten an ihren Taten erkennen.«
Ich respektiere die Religionen. Aber wenn es den so «gütigen Gott», den ihr immer wieder so schön lobsinget, geben würde, dann hätte er allen Menschen ein Mindestmass an Verstand, Güte und Intelligenz mitgebeben. Wir alle hätten den Frieden auf Erden! Dem ist nachweislich NICHT so! Also nochmals über die Bücher und weniger glauben, mehr wissen! Hey, wir «pfeifen» mit irrer Geschwindigkeit mit dem Raumschiff Erde um die Sonne, Jahr für Jahr. Respekt anstatt Hochmut wäre angebracht und es klappt!
Hallo Herr Köppel, ich habe ihr Editorial genossen und weitergeleitet. Bitte weiter so. Ebenfalls das Editoral der Nr. 47 über den Streit in der Ehe habe ich meiner Frau vorgelesen und genossen. Wenigstens EINE Zeitschrift die nicht nur den Mainstream bringt. Herzlichen Dank
Es ist zum Greifen nah. RK möchte die WW wieder auf eine vernünftige Schiene bringen und doch traut er sich nicht. Er macht Anstalten und bricht immer wieder ab, weil die CoronaSkeptiker so „wortmächtig“ sind? Es ist ein hin und her, ein Lavieren zwischen Vernunft und Fundamentalkritik.Aber vielleicht hat er recht und es ist Gott, der uns aus dieser Misere errettet? Bitte, aber möglichst schnell! Insgesamt hat mir sein Editorial gefallen!
Danke, lieber Herr Köppel, für diese Kopf (nicht Gehirn-)wäsche! Für adventliche Ermutigung. Für das Antidot zu der allgemeinen Panikmacherei. Weil Gott lebt, fürchten wir uns nicht, jedenfalls nicht vor solchen Kleinigkeiten wie menschlicher Schwäche eitler, machthungriger Kreaturen. Allenfalls noch vor Ihm.
Lieber Herr Köppel, da sind Sie wieder einmal mutig. Sie stehen hin und zeigen sich in dem was Sie denken und in sich finden - wo genau, ist jetzt nicht so wichtig. Das Elementare für mich: Sie haben ihr Herz nicht vom (unter-)suchenden Intellekt getrennt. Dies ist jedenfalls meine Wahrnehmung. Bei mir sorgt genau diese Wahrhaftigkeit und der Mut dazu, für Hoffnung und senkte spürbar meine aufgeladene Anspannung. Auch wenn ich es etwas anders sehen mag.
Kierkegaard: "Das Geheimnis des Seins kann der Mensch annehmen und verehren, verstehen kann er es nicht".
Ein möglicher Versuch einer Interpretation. Für meine Schau in das Leben trifft er es nicht so gut. Wohl aber, ist der Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit in der Artikulation dessen, was treffender gesucht wäre, für mich die eigentliche Botschaft dahinter.
Die Suche nach Gott beginnt für viele nach der Bekanntschaft mit dem satanischen Bösen. Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
Danke Roger! Einen Mann mit ihrer Einstellung, Intelligenz und Gottesfurcht braucht die Schweiz dringenst! Lass dich nicht von der Wahrheit abbringen, auch wenn sie viele nicht hören wollen!
Let's fight the good fight!
Zum Geheimnis von Weihnachten gehört, dass der Erlöser als Kind in der Krippe zu uns kommt … Wenn ich an dieses Kind denke, denke ich auch an die rund 1'200 Kinder in unserer Schweiz, denen nicht nur die Herberge, sondern das Leben selbst verwehrt wurde und als noch nicht Geborene sterben mussten. Es sind etwa gleich viele, wie dieses Jahr an Corona verstorben sind – nur dass niemand sie erwähnt noch ihnen Ehre bezeugt.
Traurig:
"Doch Christen schwelgen in Todespanik und sind zu unversöhnlichen Ausgrenzern geworden: „Gottesdienst nur für Geimpfte und Genesene.“ Und das ausgerechnet zu Weihnachten!
gotteslästerliches Motto der EKD.„Impfe deinen Nächsten wie dich selbst“.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/weihnachten-wenn-der-wirt-den-ton-angibt/#wpcomm
von Peter Hahne
Der Homo sapiens muss sich bewusst werden, dass es Lebewesen gibt, klitzekleine Viren, die ihm, der Krone der Schöpfung, in Sachen Reproduktionsvermögen überlegen sind. Wen kürt die Natur zum Sieger?
manche wollens nicht begreifen. die waffe ist nicht corona, sondern die injektion. corona ist nur der träger für die, die eh nichts merken.
Der Mensch glaubt, weil er weiss, das sein Wissen nicht ausreicht, den Sinn für sein Leben zu rechtfertigen. Also schafft er sich oder hofft er oder glaubt er an Höheres, damit das an sich Sinnlose doch noch einen Sinn bekommt.
Das grösste Problem im Umgang mit Gott besteht darin, dass wir keine blasse Ahnung haben, mit wem wir es zu tun haben! Wie heilig, gerecht er ist und voller Erbarmen.
Hier ein Rätsel, um dies zu veranschaulichen:
Gott vergleicht sich mit allen Nationen (derzeit über 8 Mrd Menschen). Was denkt ihr: wie schwer wiegen im Verhältnis alle Nationen in Bezug auf einen Eimer Wasser?
Ist der Eimer voll, halbvoll oder nur ,bödelet‘?
Der Sieger bzw die Siegerin erhält eine komplette Bibel von mir. Gruss
Hier die Antwort. Zitat aus Jesaia Kapitel 40, V. 15: "Siehe, Nationen gelten wie EIN TROPFEN am Eimer und wie Staub auf der Waagschale."
Dieser Vers zeigt uns die Grösse und Macht Gottes. M.a.W.: wir haben keine Ahnung (und wenn, dann höchstens eine ganz, ganz leise), mit wem wir es zu tun haben.
Wir reissen alle unseren Mund über ihn auf, dabei kennen wir ihn nur ansatzweise.
Eine gute Gelegenheit, probieren, ihn ein wenig zu erfassen, ist die, den Sternenhimmel zu betrachten. U.v.m.
Lieber Herr Köppel!
Gratulation zu Ihrem Editorial!
Ihrer Konklusion, dass Gott die Erde nicht verdammt hat, stimme ich vollumfänglich zu.
Gott hat den Erdboden verflucht und seither gilt: „im Schweisse deines Angesichtes wirst du dein Brot essen“ (1. Mose 3:19).
Verfluchung ist nicht gleich Verdammung!
Das haben Sie richtig herausgeschält!
Danke für Ihr mutiges und zutreffendes Statement.
Gott hat die Erde weder verdammt noch den Erdboden verflucht. Warum sollte "ER" so etwas tun? Das haben die Kirchenfürsten und Bibelschreiber schon selbst übernommen, um die Menschen einzuschüchtern und ihnen Schuldgefühle zu machen. Die Menschen haben Gott nach ihrem eigenen Bild "entworfen", statt umgekehrt. Dann geben sie ihm am Ende noch die Schuld an allem Unglück und wollen selbst Gott spielen. So war es doch schon von Anfang an. Parallelen zur heutigen Zeit sind deshalb rein zufällig.
@yvonne52:
Sie massen sich an, mehr zu wissen als die "Bibelschreiber". Ok. Ihr gutes Recht.
Dem 2ten Teil Ihrer Antwort (Feststellung) ab Zitat: "Die Menschen haben Gott nach ihrem eigenen Bild "entworfen""... etc. stimme ich Ihnen voll und ganz zu.
Verfluchung:
Sie waren nicht im Paradies und ich auch nicht. Fakt ist, dass es selbst "Hass", "Mord", "Diebstahl" in der Tierwelt gibt. Man kann sich fragen: Weshalb ist das so?
Der einleuchtendste Gottesbeweis, den wir haben, ist die schlichte Tatsache, dass es die Menschen immer noch gibt:
Abwarten, Herr Köppel, abwarten, mit Betonung auf NOCH.
Warum ist überhaupt etwas, und nicht einfach nichts? Das wäre doch viel naheliegender! Aber leider impliziert die gern gereichte Antwort: „Weil Gott uns erschaffen hat“ die Frage“: „Und wer hat denn Gott erschaffen mit all seiner Allmacht“? Den gabˋs einfach schon immer? Befriedigt irgendwie auch nicht. Wennˋs ihn nicht gegeben hätte, hätte es uns nicht gegeben und diese Frage wäre auch nicht im Raum gestanden. Also nochmals: Warum ist überhaupt etwas und nicht einfach nichts?
Kann die Weltgesellschaft aus der Pandemie lernen und gestärkt aus der Corona-Krise hervorgehen? Wir sind nicht privilegiert in der Evolution und stehen somit nicht über der "Schöpfung". Nur wenn wir endlich begreifen, dass wir geistige Wesen sind und unsere Verbindung zu allem Geistigen in alle Bereiche des Erdendaseins einbeziehen, weiter entwickeln und nach Vervollkommnung streben, ist eine Veränderung auf allen Ebenen möglich. Der homo sapiens hat keine Chancen wenn er bleibt wie er ist.
Mir gefällt dieses Urvertrauen und dieses vielfarbige Menschenbild. Auch die Interpretation des Begriffs 'Wunder': ein Wunder ist nicht eine fliegende Untertasse, sondern die erstaunliche Tatsache, dass es so ist, wie es ist, dass es uns immer noch gibt. Ich versuchte dies mal in eine Weihnachtsgeschichte zu verpacken: http://www.marpa.ch/inhalt/spruch/906_E-V-E.htm
Die Weltwoche rennt, angeführt von Köppel mit der Bibel unter dem Arm und ohne Logik, gegen die Wand. Die Ww ist nur noch Schmuddel ! Ich werde nie ein We-Abo einrichten. Die Ww kann mit der Postmoderne nicht Schritt halten. Sie versucht bloss noch nachzublochen und steckt im Sumpf. Herr Köppel, sind Sie besoffen ???
Mit diesem Kommentar belegen Sie, dass sie weder die WW noch RK lesen oder kennen, sondern schlicht und einfach sehr viele Vorurteile habe.
Oder waren Sie es etwa, der besoffen war, als Sie das geschrieben haben??
:):):)
Politiker und Wissenschaftler glauben - wenigstens die meisten unter ihnen - nicht an Gott.
Sie glauben nur an sich selbst, halten sich oft sogar für Gott.
Wie soll aber ein gewöhnlicher Staatsbürger an Politiker und/oder Wissenschaftler glauben, die nicht an Gott glauben?
Die Evolution schenkt uns Eigenschaften, mit denen wir im Vergleich zu Tieren auch extrem gefordert sind. Verstand, Gefühle, globales soziales Gewissen, Technologie, Medizin etc. - RK versucht in Erklärung der Religion zu vermitteln, das es eine Möglichkeit ist, dies ALLES nicht als unsere eigene Verantwortung tragen zu wollen, sondern es auch teilweise an eine höher Ebene z. B. Gott abgeben zu können. Das erlebe ich bei Menschen, denen es extrem schlecht geht als guten Schutz-Automatismus.
Mir geht es extrem schlecht wenn ich sehe die Pläne für die Menschheit, die den Globalisten am durchführen sind. Das ich mich dabei besser fühlen wurde, wenn ich anfangen wurde versuchen an einen Gott zu glauben, ist zweifelhaft. Ich glaube an den gute, kluge und mutige Mensch. Leider haben diese Kräfte systematisch die anteil der "göttlichen" Menschen, die uns 109 mahl gerettet haben, systematisch rediziert. Diesmahl werden die Kräfte möglicherweise es gelingen, uns permanent zu "Kreaturisieren
Leben war immer auch von Gefahren und Schicksalen geprägt. Einen "Gott" zu suchen ist nicht das Ziel, sondern in dem sie Wissen und Glauben zulassen, können Sie den Anspruch, alles wissen zu wollen, reduzieren auf ein Mass, das sie bewältigen können, um damit auch gesund zu bleiben, indem Sie sich nicht überfordern. Was die letzten zwei Jahre geschieht, glauben viele zu wissen und verzweifeln, weil sie es noch nicht wirklich wissen können. Dieser Anteil des Nichtwissens kann "Glauben" sein.
Sozi Berset missbraucht politisch diese Pandemie schamlos, um seine Macht u. die seiner Mit-Gesinnungsgenossen auszubauen, dies strebt u.a. auch der deutsche Sozi und neue Gesundheitsminister Lauterbach an. Die im SP-Parteibuch verankerte "Überwindung des Kapitalismus", wurde und wird mit ruinösen Massnahmen von den Sozis weiter und für sie erfolgreich umgesetzt, weitere Vernichtung vieler KMUs und Gastrounternehmen sind die Folge. Das Stimmvolk war so blöd, dieser Machenschaft noch zuzustimmen.
In Matthäus 24 ab Vers 7 sagt Jesus zu der Situation: "Denn es wird sich Volk gegen Volk und Königreich gegen Königreich erheben und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben da und dort." Vor 20 Jahren hätte ich nie mit einer Seuche gerechnet. Wie konnte Jesus das dazumals vor 2000 Jahre schon wissen? Sind wir laut den Endzeitreden von Jesus einfach im Fahrplan Gottes unterwegs? Auch in Lukas, 21 ab Vers 25 können wir davon lesen. Wem soll oder will ich nun glauben?
Hallo Herr Köppel,
ich habe ihr Editorial genossen und weitergeleitet.
Bitte weiter so. Ebenfalls das Editoral der Nr. 47 über den Streit in der Ehe habe ich meiner Frau vorgelesen und genossen.
Wenigstens EINE Zeitschrift die nicht nur den Mainstream bringt.
Herzlichen Dank
Ich habe zugegebenermassen nicht gelesen, wie oder ob R. Köppel diese Behauptung begründete. Meinungen sind an sich nicht interessant; interessant ist nur, wie sie zustande kommen und wie man sie beweist oder zu beweisen versucht. Mir missfällt nur dieser namenlose Gott. Es müsste schon "christlicher Gott" heissen, denn es gibt eine Menge solcher Gestalten. Dieser christliche Gott existiert tatsächlich, allerdings erst seit etwa 2000 Jahren. Er ist eine Erfindung/Einrichtung der Christen.
Liebe Frau oder Herr Tscheulin
Ich glaube Herr Köppel braucht Ihnen diesen Beweis nicht zu liefern, wenn Sie Gott ernsthaft suchen und Sie ihr Herz öffnen dann finden Sie Gott denn er ist an Sie interessiert so wie an allen anderen Menschen auch. Aber er trängt niemand sondern jeder hat den freien Willen Gott zu suchen oder nicht. Und glauben Se mir, auch wenn Herr Köppel Ihnen einen „Namen“ oder einen „Beweis“ gebracht hätte, hätten Sie es immer noch nicht geglaubt!
Sie haben meinen Text nicht gründlich genug gelesen. Ich bat R. Köppel nicht um einen Beweis, sondern dafür, den Gott zu nennen, den er meint, eben deshalb, weil es davon eine ganze Menge gibt.
Lieber R.K. Genauso wie die Politik nichts im Sport zu suchen hat, die Schweiz sich neutral verhalten soll, behalten sie bitte die Religion und ihr Gottesbild ganz privat. Leider scheint mir aber die Weltwoche immer mehr zum Sektenblatt zu werden. Doch niemand braucht einen allwissenden autoritären Gott über sich. Über mir steht der Zweifel, das Unwissende, der Zufall. Dies macht das Leben ehrlich, spannend und überraschend.
Mir ist es ein besonderes Anliegen, verehrter echter Grüner, dass sie ihrer privaten Meinung kundtun, gleichzeitig zeigen sie aber auch Intoleranz...! Was sicher zu vielen Grünen passt, die nicht dieselbe Meinung vertreten!
Herr Köppel braucht auch keinen Verteidiger., er hat ein dickes Fell .
Übrigens gibt es unecht Grüne...?
@Echter Grüner: "Doch niemand braucht einen allwissenden autoritären Gott über sich. Über mir steht der Zweifel, das Unwissende, der Zufall." Das ist I h r Bild. Wer sagt, dass Gott autoritär ist? Diejenigen, die ihn für sich instrumentalisieren.
Selbst m i t Glauben ist das Leben spannend und überraschend, voll mit Zweifeln und Zufällen, oder etwa nicht?
Wer denkt und hofft, dass „Gott“ im Aussen uns zuschaut und irgendwann mal eingreift, steckt in seinem Glauben noch in den Kinderschuhen. Gott ist in jedem von uns und handelt so, wie wir befähigt sind, es zu können. Unser Handeln ist wohl auch ein Ausdruck welchem Gott wir gerade dienen. Ein Beispiel: Herr Berset dient wohl gerade dem Gott der Macht und des Geldes. Auch wenn er die Rolle des sorgenden Vaters spielt. Gut ist Gott so vielseitig, wie es Menschen auf dieser Erde gibt.
Monotheismus und Sozialismus. Die Pest der Welt. Ich weiss, dass ich nichts weiss. Wer sagt er wisse es, weiss weniger von Entitäten als der, der sagt er wisse es nicht. Das Wunder der Existenz sollte so genommen werden wie sie ist und nicht im Himmel gesucht werden. Wenn eine alte Grosel ihre Gott braucht sollte man das respektieren – Wenn aber Politiker von Gott reden, ist es zu 99% eine fascistoide, gesinnungsethische Instrumentalisierung zur Selbstdarstellung einer Pseudomoral.
Browser weltwoche.ch immer noch nach jedem Artikel zurück zum Inhaltsverzeichnis, kein Durchblättern möglich. mühsam
Nehmen Sie nicht den "zurück"-Button des Browsers. Es gibt speziell dafür einen "<" - Button neben dem Weltwoche-Logo. Viel Erfolg!
vielen Dank damit lande ich auch beim Inhaltsverzeichnis. Bei der alten Desktopbrowserverison hatte es 2 und man konnte so vorwärt zum nächsten Artikel, oder zurück zum letzten Artikel
interessant, interessant! Vor allem die Kommentare. Den Artikel les ich dann vielleicht später.
In der Corona-Pandemie scheinen mir die SVP und die WELTWOCHE eine Gruppe von unbeirrbar Überzeugten und Erleuchteten zu sein, die glauben, das allein seeligmachende Evangelium zu verkünden . . . !!!!!!!
@Senior: genau umgekehrt, die sind auf Ihrer Seite zu finden.
Matthäus 7:15-20 HFA
»Nehmt euch in Acht vor denen, die in Gottes Namen auftreten und falsche Lehren verbreiten! Sie kommen zu euch, getarnt als Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie reißende Wölfe. Wie man einen Baum an seiner Frucht erkennt, so erkennt ihr sie an dem, was sie tun. Ein guter Baum bringt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und verbrannt. Ebenso werdet ihr diese falschen Propheten an ihren Taten erkennen.«
Die LIEBE die Lösung.
Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend. Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Liebe nimmt alles auf sich, sie verliert nie den Glauben oder die Hoffnung und hält durch bis zum Ende.
1. Korinther 13:4-7 HFA
https://bible.com/bible/73/1co.13.4-7.HFA
Es ist zum Greifen nah. RK möchte die WW wieder auf eine vernünftige Schiene bringen und doch traut er sich nicht. Er macht Anstalten und bricht immer wieder ab, weil die CoronaSkeptiker so „wortmächtig“ sind? Es ist ein hin und her, ein Lavieren zwischen Vernunft und Fundamentalkritik.Aber vielleicht hat er recht und es ist Gott, der uns aus dieser Misere errettet? Bitte, aber möglichst schnell! Insgesamt hat mir sein Editorial gefallen!
"Alle Probleme, die wir uns selber eingebrockt haben, können wir selber wieder lösen."
Das sagt ausgerechnet der notorische Klimawandelverniedlicher & Erdölverherrlicher Köppel, indem er sämtliche Problemlösungsansätze in seinem Wucheblättli in lächerliche zieht & mit seiner angelesenen Ideologie meint, dass der Markt ALLES OMNIPOTENT lösen würde, ja die Marktgesetze sogar über den Gesetzen der Physik stehen würden. Habe langsam das Gefühl Köppel wurde uns als Prüfung vom Leibhaftigen gesendet!
Quintessenz: Dieser Kommentar outet Sie als Linker (sind Sie Claudio Hammer?) und als Leichtgläubiger. Wer eben nicht an Gott, den Allmächtigen glaubt, muss sein "Glaubensvakuum" mit dem Glauben an die Betrügereien (Covid, Klima) der Eliten kompensieren.
Ich sehe Furrer, Sie haben nicht die Grösse und Reife sich den grossen Prüfungen Gottes wie COVID, Klimawandel, Energie etc wie ein aufrichtiger Mann zu stellen und eifern dafür lieber den falschen Propheten nach, die Sie frischfröhlich und gutgelaunt auf dem Weg ins Höllenfeuer begleiten werden. Tja Herr Furrer: Sie haben zwar viel gefrömmelt in ihrem Leben aber leider kaum was begriffen. Die Erde wird bald schon uns zu Untertanen machen, weil wir jämmerlich versagt haben & uns die Demut fehlt!
Quintessenz: Covid, .... sind keine grossen Prüfungen (Gottes). Das sind Täuschungen des Teufels. Und Sie fallen darauf rein. Die falschen Propheten sind die Covid-, Klima-Panikmacher. Wer Gott kennt, macht bei diesem Betrug nicht mit.
Sie haben offensichtlich eine Heidenangst und fürchten die Rache der Erde. Das sagt doch viel über Sie aus.
Habe überhaupt keine Angst! Weder um mich noch meine ungeborenen Kinder.
Aber ich frage mich einfach mit wie vielen Ignoranten, schäbigen Egoisten und Dummköpfen ich diesen Planeten teilen muss, das ist tatsächlich etwas bedrückend.
Sprüche 16:9 "Der Mensch plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte." Wer sagt Ihnen eigentlich, dass Knutti, Greta & Co nicht von Gott gelenkt werden! Beweisen Sie mir mal, dass dem nicht so ist, zumal beide die göttliche Schöpfung bewahren wollen.
Greta und Knutti gehorchen dem Zeitgeist. Was die hervorbringen ist keine Wissenschaft, sondern ein Angriff auf Logik, Verstand, Vernunft, Gesellschaft, Vermögen, Wohlstand. Diese Diener der Kommunisten sind sicher nicht Gottes Diener.
Auch Sie, Herr Hammer (Quintessenz) irren sich gewaltig in praktisch allen Bereichen. Sie sind auf dem breiten Weg, der ins Verderben führt.
Na ja mein lieber Herr Furrer, ich bin leider eher der Meinung, dass Sie sich auf dem schmalen Pfad in die Klimahölle befinden. Wäre interessant in 20-30 Jahren nochmals drüber mit Ihnen zu diskutieren, dann wüssten wir vermutlich schon einiges klarer wer richtig oder falsch gelegen ist. Würde es Ihnen sogar ganz ehrlich gönnen, wenn Sie mit Ihrer Klimawandelverniedlichung richtig liegen würden. Nur ist die Welt kein Ponyhof.
Ich lese Köppels Editorial. Dann lese ich es ein zweites und ich lese es ein drittes Mal. Ich suche vergeblich, wo Köppel laut „Quintessenz“ von Marktgesetzen schreibt, und wo er behauptet, sie stünden über den Gesetzen der Physik. „Quintessenz“ fantasiert mit einer angelesenen Ideologie seine ganz eigenen Pappkameraden herbei , auf die er dann mit feuchtem Pulver schiesst. So mitleidlos kann man sich selbst disqualifizieren.
Und dies immer im Brustton der eigenen Unfehlbarkeit und Überlegenheit.
Sie haben nun mal noch nicht den ganzen Köppel erfasst. Im Grunde genommen glaubt der in primär an seinen grossen Marktgott (religiös ist er gemäss Eigenaussagen nicht), der alles in wunderbarstes Weise regelt und natürlich an F.A. von Hayek, einem der Mitverursacher am heutigen vor dem Kollaps stehenden Schuldenfinanzspätkapitalismus mit unzähligen Wett-& "Wertpapieren" der sich zu einer dekadenten exzessiven Glaubensökonomie ohne Rücksicht auf Mutter Erde entwickelt hat. Gaia wird sich rächen!
das fehlte mir gerade noch, dass "der Leibhaftige" bemüht werde ...! Dieser hat nämlich keinerlei Chance gegen GOTT
@Quintessenz Glauben Sie tatsächlich, der Mensch sei allmächtig und könne das Klima so machen, wie er es für richtig hält?
Also wenn ich dieses kalte und nasse Jahr betrachte, hoffe ich doch sehr, dass die versprochene Klimaerhitzung nächstes Jahr wieder zurückkehrt.
Nein ich glaube nicht, dass der Mensch das Klima so machen wie er es für richtig hält, aber er kann es mit seinen massiven fossilen Verbrennungen und entsprechendem CO2 Ausstoss leider auf die Dauer als unerwünschter Nebeneffekt so hinkriegen, dass es für uns Menschen, aber auch Flora und Fauna alles andere als optimal sein wird.
Es geht bei diesen ganzen Bemühungen mit den CO2 Einschränkungen auch nur drum einen Status Quo innerhalb der natürlichen Klimaschwankungen beizubehalten, damit das System nicht eigendynamisch & chaotisch wird.
Ich respektiere die Religionen. Aber wenn es den so «gütigen Gott», den ihr immer wieder so schön lobsinget, geben würde, dann hätte er allen Menschen ein Mindestmass an Verstand, Güte und Intelligenz mitgebeben. Wir alle hätten den Frieden auf Erden! Dem ist nachweislich NICHT so! Also nochmals über die Bücher und weniger glauben, mehr wissen! Hey, wir «pfeifen» mit irrer Geschwindigkeit mit dem Raumschiff Erde um die Sonne, Jahr für Jahr. Respekt anstatt Hochmut wäre angebracht und es klappt!
Gusti: Wer hat denn die wunderbare Schöpfung, das All, die Sterne, das ganze Ökosystem, den Wasserkreislauf, den Kohlestoffkreislauf, den Menschen, die Tiere, die Pflanzen mit dem ganzen Leben geschaffen? Wissen Sie das? Die klügsten Köpfe haben an Gott, und zwar den Gott der Bibel, geglaubt und haben unglaublichen Fortschritt und Wohlstand bewirkt. Unser Land ist auf den Namen Gottes, des Allmächtigen, gegründet.
"Alles, was Odem (Atem) hat, lobe den HERRN." Demut zeigt sich im Lob Gottes.
Komisch nur, dass ausnahmslos alle Menschen, denen ich im Leben begegnet bin und die irgendetwas von Jesus Christus palaverten sich über kurz oder lang als das Gegenteil dessen entpuppten, was sie mit ihren Phrasen reklamierten. Nichts gegen das Christentum, aber vielleicht sollte man das besser ganz geheim für sich behalten, zumindest solange, bis jemand fragt: Was lässt dich ein so grossartiger Mensch sein?
Und Gusti: Der Friede entsteht nicht durch Verstand, Güte und Intelligenz. Sondern eben durch Glaube an Jesus Christus (Röm. 5,1). Es ist eben mehr Glaube, wahrer Glaube an den wahren Gott von Nöten. Denn Wissen, Erkenntnis macht oft hochmütig und führt zu Fall.
Lesen Sie den Römerbrief, dort wird die ganze Dekadenz des Menschen (Röm. 1,18-3,20) und der Ausweg daraus gezeigt.
Dass Sie noch nicht an Gott glauben, zeugt gegen Sie, Ihre Aufrichtigkeit und Intelligenz (Röm. 1,18-21).
No Problem. Mein Sohn fragte mich mit ca. 5 J.»Paps,wie gross ist die Welt?-Ich:»Sehr, sehr gross!»-Paps,was ist hinter der Welt?-Ich:»Das Weltall!»-Wie gross ist das Weltall?-Ich:»Sehr,sehr,sehr gross!» - «Was ist hinter dem Weltall?»-Ich:»Ich weiss es nicht,niemand weiss das!»Er nickte und hatte begriffen. Bleiben wir doch einfach bei einem Mindestmass an Verstand, Güte, Intelligenz und Respekt vor dem Sein und lassen Gott einfach aus diesem «Spiel»! Wenn Sie mehr glauben zu wissen---.
Gusti, danke für Ihre Antwort. Das ist allerdings eine durch und durch materialistische Erklärung. Wie kann aus Materie und Zeit so eine wunderbare Schöpfung entstehen? Sie wissen es nicht? Aber Gott hat es uns offenbart. Durch Nachdenken kann auf Gott, den Schöpfer geschlossen werden. Und Gott hat uns nicht ein Mangel an Liebe, Güte, Intelligenz, ... gegeben. Der Mensch wurde selbst verfinstert, weil er eben Gott nicht die Ehre gibt.
YouTube-Empfehlung: Dr. Werner Gitt über die Schöpfung.
Glauben Sie bitte den Glauben an den Sie glauben zu glauben und lassen andere Mitmenschen auch glauben was sie glauben. Das wäre gelebter Respekt in friedlicher Koexistenz. Bin röm.Kat. erzogen worden,hatte einen dicken,vollgefressenen Pfarrer der uns geschlagen- und gezwungen hat die «Fastenopfersäckli» zu füllen und viele perfide Sch-Taten mehr. Der Glaube war die Legitimation für viele unzählige Schandtaten. Ich bleibe dabei: Glaube hin oder her, das respektvolle Miteinander zählt! Punkt!
Wenn wir uns auf die Bibel als letzte Autorität über Fragen zu Gott verlassen, dann gibt es nicht nur den gütigen, sondern auch den zu fürchtenden Gott. Jeder von uns wird es einmal wissen, denn jeder von uns wird einmal sterben (Heb. 9,27). Ich habe mich vor über 30 Jahren entschieden, die Vergebung Gottes für meine Sünden anzunehmen, indem ich an Jesus Christus als meinen Herrn und Heiland glaube. Jeder ist frei in seiner Entscheidung - ebenso muss jeder auch die ewigen Konsequenzen tragen...
Du lieber Gott, dieser Beitrag überspannt aufs Äusserste den Bogen eines Editorials. Ein besonnen geschriebenes Vorwort eines Chefredaktors greift ein paar kostbare Gedanken der aktuellen Ausgabe auf und bündelt sie zu einem ansprechenden Ganzen als Ansporn und Orientierungshilfe für die treue Leserschaft. - Aber kein Wunder, denn in Bundesbern herrscht zurzeit Wintersaison!
Lieber Herr oder Frau oder was auch immer, tun Sie dem Ausdruck Quintessenz!! nicht ein wenig Unrecht? Ist nur so mein Eindruck...
Sein vorheriger Nick "Hammer" ( oder echter Name) passte viel besser.
… und Sie als professionelle Recherchiererin von Namensgebungen heissen Brigitte. Ist doch toll, wenn sich alle wieder erkennen.
Danke, lieber Herr Köppel, für diese Kopf (nicht Gehirn-)wäsche! Für adventliche Ermutigung.
Für das Antidot zu der allgemeinen Panikmacherei. Weil Gott lebt, fürchten wir uns nicht, jedenfalls nicht vor solchen Kleinigkeiten wie menschlicher Schwäche eitler, machthungriger Kreaturen. Allenfalls noch vor Ihm.
"Menschen sind aus krummem Holz geschnitzt. Trotzdem haben sie überlebt ..." Nicht "trotzdem", sondern "deshalb"! Bildlich: Gerade gewachsene Bäume werden gefällt, um Bretter daraus zu machen - krumme überleben.
Pfarrerssohn Blocher hat uns "gottlob" im grossen Ganzen noch von Gott verschont in seiner Politisieriererei, aber jetzt kommt die SVP-Nachwuchshoffnung Köppel und macht vermutlich inspiriert von Trump und Pence auch noch einen auf Gottesphilosph vermutlich in der Meinung er könne noch ein paar rechtsreaktionäre Frömmler als WW-Abonnenten und SVP-Wähler gewinnen.
Gäbe es einen lieben Gott, so würde er sich höchstwahrscheinlich extrem angewidert von solchen Kameraden wie Köppel abwenden.
Sie haben auch noch garnichts verstanden.!
Sie können beruhigt sein, Sie sind nicht alleine es gibt noch mehr von Ihrer Sorte.!
Neuer Name, alte Penetranz. Nix Quintessenz.
@ Quintessenz: Sollten Sie sich nicht einmal fragen wo all Ihr Frust herkommt?
An Quintessenz: lch denke, an Ihnen hat Gott sicher seine helle Freude! Aber wer bin ich schon? Im Gegensatz zu Ihnen möchte ich mir nicht anmassen zu wissen, was Gott denkt, oder weshalb er uns solche Prüfungen auferlegt, wie zum Beispiel Ihre "intellektuellen" Ergüsse lesen zu müssen!
Quintessenz, schon um so einen Namen zu wählen braucht es ein gehöriges Selbstwertgefühl...! Was für ein kleiner Tropf bin ich doch...!
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Lieber Herr Köppel, da sind Sie wieder einmal mutig. Sie stehen hin und zeigen sich in dem was Sie denken und in sich finden - wo genau, ist jetzt nicht so wichtig. Das Elementare für mich: Sie haben ihr Herz nicht vom (unter-)suchenden Intellekt getrennt. Dies ist jedenfalls meine Wahrnehmung. Bei mir sorgt genau diese Wahrhaftigkeit und der Mut dazu, für Hoffnung und senkte spürbar meine aufgeladene Anspannung. Auch wenn ich es etwas anders sehen mag.
Kierkegaard: "Das Geheimnis des Seins kann der Mensch annehmen und verehren, verstehen kann er es nicht".
Die Suche nach Gott beginnt für viele nach der Bekanntschaft mit dem satanischen Bösen. Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch.