Was die Tessiner wollen
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Was die Tessiner wollen

Mehr Selbstbestimmung, weniger Bevormundung: Eigentlich sind die Bedürfnisse der Südschweizer klar. Nur die eigene Elite hat das noch nicht begriffen.

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06.07.2017
Hermann Hesse, Erich Maria Remarque, Thomas Mann, Gerhart Hauptmann, Max Frisch: Die Liste der deutschsprachigen Literaten, die im Tessin Inspiration fanden, ist lang und prominent bestückt. Weniger bekannt ist Plinio Martini, der mit der 1970 erschienenen Erzählung «Nicht Anfang und nicht Ende» einen der «erstaunlichsten Romane verfasste, die in der Schweiz je geschrieben wurden», wie die NZZ lobt. Darin vergleicht der Lehrer aus Cavergno im Maggiatal seinen Heimatkanton, der im Norden von den Alpen und im Süden von Italien eingegrenzt ist, mit «einem Käse, der keine Luft hat und Würmer bekommt». Die Würmer sind für Martini «die Advokaten, die Ratsherren, die Laufjungen der Ra ...
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