1984 war das Jahr des Yuppies. Die Trendumkehr – im Jahrzehnt zuvor hatte Stadtflucht, white flight, geherrscht – rief damals die Redaktion von Newsweek, einer amerikanischen Zeitschrift, aus. Doch obwohl Buchverleger runde Geburtstage mindestens so sehr schätzen wie Chefredaktoren, sind mir bisher wenige Veröffentlichungen aufgefallen, die das Feld der young urban professionals, jungen, karrierebewussten, grossstädtischen Menschen, vierzig Jahre danach noch mal betreten (etwa Tom McGrath in seinem neuen Buch «Triumph of the Yuppies» oder ein kürzlicher Artikel im New Yorker mit der Überschrift «Was passierte mit dem Yuppie?»).
Liegt’s daran, dass die Zeit, in der ...
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