Es gibt einen Reflex bei der Finanzmarktaufsicht in Bern: Im Zweifel gegen die Verdächtigen – sprich: die Akteure am Finanzplatz – und für mehr Regulierung. Eine Kosten-Nutzen-Analyse neuer Weisungen übergeht man ebenso wie die Frage, ob die Finma überhaupt die Kapazität hat, allen sich selber auferlegten Aufsichtsaufgaben nachzukommen.
In den letzten Jahren haben sich vor allem in Genf einige Hedge-Funds niedergelassen. Der Zustrom ist aber abrupt abgebrochen, seit eine Teilrevision des Kollektivanlagengesetzes (KAG) und entsprechende Regulierungen durch die Finma in der Luft hängen. Die Ansiedlung neuer Unternehmen und die dadurch geschaffenen Arbeitsplätze sind eben nicht für ...
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