In «Belle de Jour» (1967), dem wohl bekanntesten Film des spanischen Regisseurs Luis Buñuel, beginnt die frigide wirkende Séverine, Hausfrau und verheiratet mit einem erfolgreichen Pariser Chefarzt, tagsüber und heimlich in einem Privatbordell als Prostituierte zu arbeiten. Sie, einst fad, schlapp und traurig, ist nun glücklich. Sie liebt die Hingabe an ihre Freier, selbst wenn diese brutal, ja sadistisch mit ihr umgehen.
Nun scheint es, als habe die französisch-marokkanische Autorin Leïla Slimani, die für ihren letzten Roman, «Dann schlaf auch du» den Prix Goncourt gewann, mit ihrem neuen Buch «All das zu verlieren» ...
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