Als Zwölfjähriger verbrachte Johnny Hallyday, der damals noch Jean-Philippe Smet hiess, halbe Nächte lang im Genfer «Bataclan». Nach der Polizeistunde ging es irgendwann nach Hause, ins leicht verlotterte «Hôtel de la Cigogne» an der Place de Longemalle. Die Schule besuchte er nicht, er bekam Fernunterricht aus Paris. Ein Jahr lang lebte er in der Stadt und lernte das Gitarrespielen. Das «Bataclan» war ein Variété-Theater, in dem Gaukler und Zauberer auftraten und sich schöne Frauen stilvoll auszogen. Jack Yfar, Zampano der Genfer Partei der Arbeit und Impresario, vermittelte dem Cabaret die Striptease-Tänzerinnen, rauchte teure Zigarren und leistete sich einen teuren ...
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