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Wende im Fall Domanska

Das Schweizer Fernsehen porträtierte die polnische Pflegerin Bozena Domanska als Vorkämpferin für faire Arbeitsbedingungen und stellte sie als Opfer einer «missbräuchlichen Kündigung» dar. Der Arbeitgeber widerspricht. War alles nur eine Kampagne der Gewerkschaft?

Philipp GutPhilipp Gut
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29.08.2013
Die polnische Altenpflegerin Bozena Domanska hat es in der Schweiz in kürzester Zeit zu na­tio­naler TV-Bekanntschaft gebracht. Die SRF-Nachrichtensendung «10 vor 10» berichtete mindestens zweimal über sie, zudem trat sie im SRF-Dok-Film «Hilfe aus dem Osten» auf. Kürzlich wurde sie auch noch im «Club» begrüsst. Als Krönung ihrer öffentlichen ­Blitzkarriere winkt jetzt sogar ­eine Auszeichnung mit dem ­renommierten Prix Courage der Zeitschrift Beobachter, für den Domanska nominiert ist. Das Fernsehen feierte die Pflegerin, die für eine private Spitex-Firma in Basel arbeitet und nebenbei gewerkschaftlich tätig ist, als mutige Vorkämpferin für die Rechte ausländischer � ...
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