Die Entlassung des Schweizers «Henry» Wegmann (vgl. Weltwoche Nr. 28) hat den Gerüchten, dass zwischen amerikanischen und schweizerischen Bankern der CS ein erbitterter Kulturkampf tobt, neue Nahrung gegeben. Vor drei Wochen wurde Wegmann nach einem Kundenanlass in Nizza von seinem US-Vorgesetzten in einem fünf Minuten dauernden Gespräch fristlos entlassen – nach 27 Jahren bei der Bank.
Trotzdem wäre es falsch, auf eine generelle Rivalität zwischen Amerikanern und Schweizern in der Credit Suisse Group zu schliessen. Eher geht es um einen uralten Konflikt zwischen zwei gegensätzlichen Bankertypen: hier die auf Kontinuität setzenden Vermögensverwalter (Asset Manager), denen es im ...
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