Sebastian Kurz, Österreichs neu-alter Bundeskanzler, kann sich sonnen. Er hat etwas gemacht, was ihm von Berlin bis Brüssel und quer durch die Medienlandschaft lauten Beifall bringt: Er hat die als rechtspopulistisch geltenden Freiheitlichen aus der Regierung geworfen und die weit links stehenden Grünen hereingeholt.
Dass ein grosser Teil seiner Wähler das mit blankem Unverständnis sieht, scheint ihn nur wenig zu stören. Zwar kann er diesen Unmut noch dämpfen, indem er rund um die Uhr seine Volkspartei als Siegerin der langen Koalitionsverhandlungen darstellt. Das sehen zwar auch viele linke Mainstream-Medien so, die es am liebsten hätten, wenn sich di ...
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