Die Handschrift liegt wenig beachtet im Nachlass von Gottfried Keller (1819–1890) in der Zentralbibliothek Zürich. Irgendwann in Frühjahr 1841 schrieb sich der Zwanzigjährige seinen Ärger über die Berichterstattung ausländischer Zeitungen von der Seele. Das Manuskript beginnt mit einem umständlichen Satz, den er mit der zornigen Wucht einer Fanfare ausstösst: «Es möchte nicht ganz unpassend für uns junge Schweizer sein, wenn wir in einer Zeit, wo man angefangen hat, unsere Nationalität zu bestreiten, wo man uns geistig zwingen will, unser Vaterland nicht als helvetisches, sondern als deutsches, als französisches, als ita ...
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