Die wirtschaftliche Globalisierung – linkere Ökonomen reden von Hyperglobalisierung – habe abgewirtschaftet, so ist zurzeit von allen Seiten zu hören. In tausend Formen zeige sich nun in weiten Bevölkerungskreisen eine zunehmende Abneigung gegen offene Grenzen und freien Warenverkehr. Die Gewinne aus Globalisierung und Freihandel hätten sich allzu ungleich auf die verschiedenen Bevölkerungsgruppen verteilt, und die Gewinner hätten es versäumt, sich genügend um die andern zu kümmern, die im Zuge des Strukturwandels ihre Stelle, ihr Einkommen oder Vermögen verloren hätten.
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Ist dem wirklich so? Es ist unbestritten, dass der rege Welthandel mit der zunehmenden S ...
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