«Wer ist Muslim? Ist es zulässig, einen Muslim zum Ungläubigen zu erklären? Wer entscheidet in diesen Fragen?» Die Zugehörigkeit zur Umma, der Weltgemeinschaft aller Muslime, ist für Muslime eine Frage, von der das Recht auf Leib und Leben abhängt. Im November 2004 hat König Abdullah II. von Jordanien 200 höchsten Würdenträgern aller islamischen Konfessionen diese drei Fragen vorgelegt. In der «Botschaft aus Amman» vom Juli 2005, in der diese mit einer Stimme sprechen, sind die drei Fragen beantwortet. Ihre Erklärung hat sich noch im selben Jahr die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) mit ihren 57 Mitgliedstaaten zu eigen gemacht. Als Muslime gelten Bekennende ...
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