Vor unserer kindischen Obsession für Superhelden gab es die Supermodels. Die wurden als «gierig» niedergemacht von einer Handvoll schwuler Designer, die selbst wie Sonnenkönige lebten, aber ungern sahen, dass Frauen reich wurden. Dabei schlugen diese einfach nur Kapital aus ihrer Schönheit, was alles andere als revolutionär war – allerdings oft auch das Einzige, was man Frauen zugestand. Doch als wollte sie ihren Kritikern recht geben, erklärte eines dieser Models, Linda Evangelista: «Für weniger als 10 000 Dollar pro Tag stehen wir gar nicht erst auf.»
Sie war immer das am meisten der Mode verpflichtete aller Models, mit anderen Worten: das wenigst attraktive. Cindy ...
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