Die längste Zeit meinte ich, der Western sei over, vorbei, done with, erledigt wie ein alter Mustang, nachdem ein Cowboy ihn lange durch die Prärie geritten hatte. Betrachtet man aber das aktuelle Angebot des Kino-Genres beziehungsweise werte ich mein persönliches Sehverhalten in jüngerer Vergangenheit aus, komme ich zu einer anderen Einschätzung: Geschichten, die sich um die Eroberung des Wilden Westens der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert drehen, sind lebendig und inhaltlich frisch, sie passen bestens zur Gegenwart.
Ihnen kann ich’s ja sagen: Als Jugendlicher mochte ich Italowestern respektive ihre Darsteller. Clint Eastwood in «The Good, the Bad and the Ugly» vo ...
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