Erst einmal stellt sich Skepsis ein, wenn eine CD wie diese ins Haus steht: Xu Fengxia/Lucas Nigglis «Black Lotos». Shanghai meets Uster, mein Gott. Noch so ein welt- musikalischer Firlefanz, wo’s doch im derzeitigen globalisierten Getöse auf Abgrenzung ankäme und auf Schärfung der jeweiligen Besonderheiten? Das Misstrauen wächst, wenn ich in den liner notes meines Freundes Steff Rohrbach diesen interkulturellen Walkürenritt lese: «Chinesische Oper, mongolischer Kehlkopf- und Obertongesang, Heavy Metal, traditionelle chinesische Volksmusik, Noise, zeitgenössische, westliche Musik, afrikani-sche Rhythmen und Jazz: Ethnologie, Musikgeschichte, Geschichten, die Spannung des Augenblic ...
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