Der deutsche Rechtsgelehrte Samuel von Pufendorf schrieb in seinem Werk «Über die Verfassung des deutschen Reiches» anno 1667: «Kein Nachbar ist angenehmer als die Schweiz, für die es ein Grundsatz ist, ihr Eigentum zu schützen, nichts Fremdes zu erstreben und lieber zu nützen als zu schaden.» Das war einige Jahre nach dem Dreissigjährigen Krieg. Dem heutigen Friedensprojekt Europäische Union scheint derselbe Nachbar indessen weniger angenehm. Im besseren Fall ist im Zusammenhang mit den «störrischen Schweizern» (Manfred Weber) die Rede von Rosinenpickern oder Trittbrettfahrern, im schlechteren Fall von «geostrategi ...
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