Falls Jean-Claude Juncker einmal niedergeschlagen sein sollte und der Aufmunterung bedarf, so muss der künftige Präsident der EU-Kommission nur ans Fenster seines Büros im 13. Stock des Berlaymont-Gebäudes treten und auf die andere Strassenseite blicken. Dort erhebt sich das Justus-Lipsius-Haus, das Hauptquartier der europäischen Staats- und Regierungschefs, die im Allgemeinen oft das letzte Wort in Europa haben. Von seiner Warte in der obersten Etage aus aber ist der Kommissionspräsident ihnen nicht unterlegen. Von hier aus kann Juncker auf die Machtrivalen hinabblicken.
Für den scheidenden Präsidenten José Manuel Barroso mag dieser Blick nicht mehr als ein moralischer Seelen ...
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