window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Hier der winzige Mensch, dort der Schöpfer: Boschs «Heuwagen» (Mitteltafel; auf den folgenden Seiten linker und rechter Flügel).

Schöpfer und Schöpfung

Wie gerecht ist Gott?

Die Frage, warum der Schöpfer Leid, Unheil und Tod zulässt, treibt die Menschheit seit je um. Die gute Botschaft: In unserer Welt lebt sich’s besser als je.

11 28 6
05.06.2022
Der Gedanke, dass die Welt alles andere als optimal eingerichtet ist, gehört zu den ältesten Einsichten der Menschheit. Krieg, Leid, Krankheit und Not haben einen so starken Eindruck hinterlassen, dass schon die ältesten Schriftzeugnisse von ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

11 Kommentare zu “Wie gerecht ist Gott?”

  • Pantom sagt:

    Gerade zu biblisch finde ich auch die viel zu vielen Menschen auf der Erde die das nächste Unheil heraufbeschwören. Wir werden Gottes Werk vernichten. Dann wird auch er merken, das er nicht allmächtig, allwissend und unzerstörbar ist. Warum gibt es neben Gott Luzifer? Der diesen verleitet den armen Hiob zu quälen und ihn dann für seine Dummheit auch noch belohnt? Ist da Eitelkeit im Spiel? Willkür? Sich einfach den auszusuchen, der viel hat und glücklich ist? Ohne Grund. Komischer Gott.

    0
    0
  • Melanie sagt:

    (1/2)
    Zu ethnozentristisch. Zu "westlich". Zu christlich = immer nur auf den Menschen bezogen.
    Mich persönlich überzeugt viel eher die - im Text ganz zu Beginn auch erwähnte - polytheistische und animistische Weltsicht der immerwährenden und schon immer dagewesenen Ambivalenz. Die kommt nämlich ohne "Tricks" und (wohl) falsche Versprechen aus. Sieht und erklärt die Dinge unkompliziert und pragmatisch. Und umfasst auch Flora und Fauna!

    1
    0
  • gscar sagt:

    Wie hat doch Benigni (ja, der Schauspieler) einmal so schön gesagt: das Hirn sei das falsche Organ, um Gott verstehen zu wollen. Das sei wie wenn man versuche, die Qualität eines Espressos mit dem Ohr zu testen ...

    0
    0
  • chkdecker sagt:

    Lieber Herr Grau, ich kann Ihre Einschätzung - die sehr nach Walter Steinmeier klingt -
    auch nicht ansatzweise teilen. Wir leben in einer entchristlichten, irrationalen Welt, die von einer Panik in die andere verfällt. Wo beherrscht der Mensch die sog. Natur? Der grüne Weltrettungwahn
    ist völlig ausreichend, um Ihren Ansatz als illusionär zu erkennen. Vom sog. guten Menschen, der irgendwann zur Vollendung kommen wird, kann man zwar träumen, mehr aber auch nicht. Ich habe schon bessere Zeiten erl

    2
    0
  • Di sagt:

    Der Mensch hat den freien Willen erhalten und der ist unantastbar ,wir sollen an den Aufgaben wachsen und seien sie noch so ungerecht in unseren Augen.

    3
    0
  • 🏌🏻‍♂️.•°•⛳ sagt:

    Sind nicht die aller meisten Probleme von Menschen selbst verursacht? Vieles könnte mit einem "weichen Herzen" geregelt werden. Was ist das für eine Freiheit, immerzu nach Papi-Gott zu schreien, dass er unseren Müll entsorgen soll? Die Drangsal hat mit der Freiheit zu tun, die Gott uns zugesagt hat. Er nimmt uns ernst. Das bedeutet auch, dass der Mensch selbst verantwortlich ist. Dahingehend stelle ich mir die Frage; "Welches ist die Konsequenz der Freiheit?"

    5
    1
  • lula sagt:

    Gerechtigkeit ist ein menschlicher Begriff. Gott dagegen ist übermenschlich und jenseits von menschlichen Begriffen. „Gott ist gerecht“ ist nur ein menschlicher Wunschgedanke. Die christliche Theodizee ist lediglich ein plumper Versuch, „Gott“ anthropomorph umzugestalten. Das Buch von Hiob differenziert zwischen göttlich und menschlich, aber für Minderbemittelte endet es mit einem Trostmärchen. Dass Christen sich der jüdischen Bibel bemächtigen ist eine „Kulturelle Aneignung“.

    9
    4
  • ich sagt:

    (1/2) Kann eine materielle Welt geistig gerecht sein und doch leben? Nein. Ihre Gesetze sind Materiegerecht, nicht Seelengerecht. Ohne Anti-Teilchen kein Teilchen, keine Energie, Nullnichts. Ist diese Materie-Realität also der Sündenfall? Quasi die Ausfällung von unreinem Geist zum Schutz der Ewigkeit? Der Urknall also Unfall/Verbrechen? Ist diese "teuflische" Welt also Seelenwäsche für Ichs, um "Teufelskreis-Tricks" zu erkennen und sich dadurch wieder davon zu erlösen?

    7
    3
    • ich sagt:

      (2/2) Wo ist das Bewusstsein? Wo ist das Glück? Im Reinen Geist ist es wohl immer da. Quasi in jedem Urteilchen, das auch überall immer ist. Aber ein Urknall hat es unendlich zerrissen, über Raum und Zeit zu Staub verteilt. Jetzt muss sich das Glück nach und nach wieder suchen und finden, mühsam sich sammeln zu Oasen des Glücks, schmerzhaft wachsen und weiter entwickeln, bis es sich zuletzt in Liebe vereint im Urteilchen wiedergefunden, im grenzenlosen Glück, im göttlich reinen Geist selbst.

      9
      2

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.