Es lag ein elektrisches Knistern in der Bahnhofsluft, als ich am frühen Freitagabend in Baden aus dem Zug stieg: In zwei Stunden würde im Grand Casino das höchstdotierte Pokerturnier beginnen, das jemals in der Schweiz stattgefunden hatte. Und ich war der Mann, der es für sich entscheiden würde. Das Kaltblut aus Zürich, das mit seinen schlauen Kartenmanövern die Profis von nah und fern demütigen und in eine kombinierte Job- und Lebenskrise treiben würde. Ein Genie der Verhaltenseinschätzung und Wahrscheinlichkeitsbeurteilung und kraft dieser Doppelbegabung auch ein Sexsymbol, dem die Herzen diverser Blondinen in dünnen Abendkleidern zufliegen würden. All das würde ich sein, wie ...
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