Im Sommer 2014 verkündete Michael Hermann in seiner regelmässigen Kolumne im Tages-Anzeiger «Das Ende des kühlen Denkers». Er, der Wissenschaftler, verstehe sich neuerdings nicht mehr als «selbsterklärter Realist», der «nur als Beobachter» seinem Publikum die politische Landschaft erläutere. Seine persönlichen «Werte» stünden per sofort über der sachlichen Analyse. Vorbei sei es speziell mit seinem «kühlen, abgeklärten Umgang» mit der Schweizerischen Volkspartei.
Den Zeitpunkt dieses Wandels konnte Hermann so exakt beziffern wie ein elektronischer Zeitmesser die Zwischenzeit beim Abf ...
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