Zwei Schritte vorwärts und dann wieder einen zurück. Seit dem Dezember 2010, dem Beginn der arabischen Revolutionen, fehlt es den USA und Europa an einer klaren Strategie für den Nahen Osten und Nordafrika. Nur widerwillig liess sich Präsident Obama von Frankreich und Grossbritannien in den Libyen-Krieg hineinziehen. Diesmal, nach dem Chemiewaffeneinsatz in der syrischen Hauptstadt Damaskus, haben sich die Briten schon vorzeitig von einer allfälligen Strafaktion gegen Präsident Assad dispensiert.
Überraschend bleiben als treueste Verbündete der Amerikaner nur noch die Franzosen übrig. Dieser Rückschlag hat vermutlich dazu beigetragen, dass Obama nun doch dem US-Kongress die Ents ...
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