Rom
Italiens Umweltminister Roberto Cingolani hat ein Sakrileg begangen. Er hat über die Atomkraft gesprochen. Und zwar nicht im Tonfall des Erschauderns vor dem Teufelsfeuer, sondern mit der rationalen Abwägung des eminenten Forschers. Nach dem Willen radikaler Umweltaktivisten soll Cingolani dafür ans Kreuz geschlagen werden, wo Gotteslästerer bekanntlich hingehören. Tatsächlich hat Cingolani Morddrohungen erhalten. Dem Minister wurden zusätzliche Leibwächter zugeteilt.
«Wo liegt das Problem?»
Ort und Tag der Schandtat Cingolanis: die politische Sommerschule, die der frühere Ministerpräsident Matteo Renzi jedes Jah ...
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