Robin Hood – einen wie ihn müsste man erfinden. Und man hat ihn erfunden. Nicht nur einmal, sondern tausendfach: Dutzende von Chroniken, Balladen, Theaterstücken, Verfilmungen, Spielen berichten von seinen Taten. Untaten: Fehlanzeige.
Dennoch kein klischeehafter Strahlemann in glänzender Rüstung, sondern ein tarnfarbener Outcast und Underdog. Kein Kraftprotz, sondern ein Schlaumeier: gerissen, trickreich, listig. Kein egomanischer Einzelgänger, sondern ein sozialer Gruppenmensch. Ohne seine Bande Gleichgesonnener, den «Merry Men», wäre er ein Nichts. Ohne ihn gäbe es keine «Merry Men».
Robin Hood – das ist der Phänotyp unserer Träume und das ideale Heilmitt ...
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Was ist der Zweck dieses weitschweifigen ungelenken Wortgebälks? Etwa Schiller zu demontieren? Es ist ihm nicht gelungen!
Wie primitiv will die Schweiz noch werden,da würde sich sogar Tell im Grab umdrehen! Auftritt von Putin-Freundin Anna Netrebko in Luzern doch abgesagt
["Das Paradox: Schiller, der nie einen Berg gesehen hat,"]: Ist er mit der U-Bahn von Marbach am Neckar in die Glockengiesserei Schaffhausen gefahren?