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Viele wollen sich gar nicht integrieren: Piazza Grande, Locarno.
Bild: PABLO GIANINAZZI / KEYSTONE

Bern Bundeshaus / Hubert Mooser

Willkommen in der Parallelgesellschaft

Die Schweiz gilt immer noch als Integrationswunder. Das ist vorbei, trotz grossen Anstrengungen.

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23.11.2022
Kommende Woche wird der Nationalrat über eine Änderung im Ausländer- und Integrationsgesetz beraten. Nein, es geht nicht um Hilfe und Massnahmen, damit sich Zuwanderer, Asylsuchende und Flüchtlinge in der Schweiz schneller anpassen, sondern ...
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21 Kommentare zu “Willkommen in der Parallelgesellschaft”

  • miggeli1 sagt:

    Weg mit der Personenfreizügigkeit un der Doppelbürgerei.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Es sind einfach zu viele

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  • werner.widmer sagt:

    Mir stosst auf, dass die SVP nun plötzlich ein Problem beackert, an dem sie sehr viel verursacht hat. Solche Resultate kommen 20 ja 30 Jahre nach politischen Entscheiden zur Wirkung. Das Ganze beginnt mit dem Verkauf von Bauland (Eigentumsrecht- und Garantie ). Drum herum ist alles Folgerescheinung. Und der Irrsinn geht weiter und beschleunigt sich.

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  • Sally G. sagt:

    Das Ayslwesen, die sozialen Institutionen, die Behörden sind Wirtschaftszweige. Die brauchen Klienten, sonst sind ihre gut bezahlten Jobs nicht mehr gerechtfertigt. So kann der Verwaltungsapparat hoch gehalten, neue Jobs geschaffen werden. Da ist kaum eine Ideologie und Hilfsbereitschaft dahinter, nur der Profit.

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  • k.schnyder sagt:

    Nach meinem Verständnis hat derjenige, der in ein fremdes Land einreisen und Leben will die Pflicht sich zu integrieren.
    Unsere Gutmenschpolitiker sind aber der Meinung, dass es die Pflicht der Schweiz ist die Leute auf unsere Kosten zu integrieren. Die Realität zeigt, dass es nicht funktioniert.
    Meiner Meinung nach können Kinder die Schule besuchen wenn sie der Sprache mächtig sind. Das gleiche gilt für Erwachsene im öffentlichen Leben. Die Integration ist Pflicht der einreisenden Person!

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Rasend schnell und auch behördlich gefördert verschwinden lokale (und gleichzeitig internationale) Ausdrücke und Helvetismen, denn es ist den Deutschen nicht zuzumuten, etwas Französisch zu lernen. Fahrrad statt Velo, Bürgersteig statt Trottoir, Aufzug statt Lift, Hubschrauber statt Helikopter, Fahrgast statt Passagier, Fahrkarte statt Billet, Friseur statt Coiffeur, Nachtisch statt Dessert, Redakteur statt Redaktor, Rentner statt Pensionär, Zuwanderung statt Immigration.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    1. Das Foto von Locarno zeigt keine inländischen Muslimimmen, sondern Touristinnen. Immerhin verboten der Tschador unterdessen. 2. Unterdessen gibt es auch türkische Architekturbüros. Warum soviele Türken ein Haus von verstorbenen oder im Altersheim logierenden Schweizern kaufen können, weiss ich nicht,denn sie arbeiten als Taxifahrer, Haareschneider, Schneider, Dönerbrater. 3. Freier Eintritt aus EU/DE/FR/I via PFZ. Einfach schnell beim Vetter anstellen lassen oder Firma eröffnen, dann schliess

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  • ulrich sagt:

    Ich lebe seit fünfzig Jahren im Ausland. Bis etwa 1990, musste ich mich automatisch mit den Gebräuchen des Gastlandes auseinandersetzen und in die Kultur eintauchen. Ab 1990 gab es Satelliten Fernsehen, bald mit der Möglichkeit Schweizer Fernsehen zu schauen. Heute kann ich als Auslandschweizer überall leben, mit Internet und sozialen Medien mich wie in der Schweiz fühlen. Das gilt natürlich auch für alle in der Schweiz lebenden Ausländer.

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  • ulswiss sagt:

    Es bilden sich Parallelgesellschaften. Eine Durchmischung findet kaum statt. Habe das deutich am Beispiel meines vietnamesischen Lehrlings gesehen. Er sagte mir einmal, sein Bruder heirate eine Holländerin. Habe dann erkannt, dass es sich um eine Vietnamesin handelt, welche in Holland Asyl gefunden hatte. Die sind somit international vernetzt. Möchte aber gar nichts gegen die gesagt haben. Vietnamesen sind sehr nette Leute.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Es geht nicht ums Nett-Sein oder ums Steuerzahlen. Ich kenne einige echte Niederländer hier, die wandern, fahren Velo, leben auf Bauernhöfen. Die Vietnamesin wird dies alles, was auch typisch für den Westen ist, nie tun, denn in Vietnam gilt: immer zuhause bleiben um zu Kochen, ja nicht sich anstrengen draussen. Um 2250 wird der letzte Skilift abgestellt. Nicht wegen dem Klima.

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  • ulswiss sagt:

    Bei vielen Migranten handelt es sich nicht etwa um die ärmsten aus den Herkunftsländern. Diese haben das Geld nicht um zu uns zu reisen. Junge Männer z.B. aus Eritrea sagen, dass sie arbeiten wollen. Strassenbau, Gastgewerbe, usw. kommen aber nicht in Frage. Sie stellen sich vor schön kravattiert in einem Büro zu sitzen. Dort kann man aber nur die wenigsten gebrauchen. Dies wegen dem Fehlen aller Kenntnisse. Integriert sind die bestens durch Sozialhilfe, Zusatzhilfe, Krankenversorgung, usw,

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Ja, es ist interessant, festzustellen, welche Kulturen harte Arbeit vermeiden (Bau, Landwirtschaft, Putzen), wer sogar im Taxi zu faul ist, einmal auszusteigen, um dem Passagier zu helfen mit der Türe.

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  • fmj sagt:

    Das Integrationsgeschwurbel unserer Politiker – und das wissen sie – ist nur ein Aufkleber.
    Wollen sich die Betroffenen nicht integrieren, sind die Politiker und das Volk die Lackierten und schauen in die Röhre. «Damit haben wir nie gerechnet» wird's aus Bern tönen.

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  • yvonne52 sagt:

    Die Zuwanderung von Migranten, Flüchtlingen und Asylbewerbern ist exponentiell gewachsen, seit die Politik und Migrationamt die Kontrolle über die Einwanderung verloren haben. Willkürlich werden alle 3 Gruppen durcheinander gemischt und willkürlich wird auch ein Aufenthaltsstatus festgelegt. Ausschaffungen finden kaum mehr statt. Dass die Situation sich Deutschland angleicht, ist deshalb kein Wunder. Wir in der Schweiz haben die gleichen Fehler ja nachgemacht. Und Nein, wir schaffen das nicht.

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