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Gegen Gram und Verzweiflung: Häftling Sperisen.

Willkür nach Genfer Art

Eigentlich müsste der im Thorberg einsitzende ehemalige Polizeichef von Guatemala, Erwin Sperisen, längst in der Halbfreiheit sein. Doch die Wahrung des Scheins steht über jedem Gesetz.

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17.03.2022
Pünktlich erscheint Erwin Sperisen im Besuchszimmer der Vollzugsanstalt Thorberg – ohne Handschellen, in Begleitung eines freundlichen Wachmanns, mit dem er sich scherzend unterhält. Dabei sitzt der ehemalige Polizeichef von Guatemala im Ho ...
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15 Kommentare zu “Willkür nach Genfer Art”

  • Pantom sagt:

    Unglaublich diese Justiz! Sperrt lieber einen Menschen weg, als richtig Recht zu sprechen! Wo sind wir hier eigentlich? Was ist mit seinem Menschenrecht? Wer ist der Nächste, der dieser Willkür zum Opfer fällt? Genf wird wie Basel, Bern und Zürich von Gutmenschen vernebelt und werden immer mehr zu stinkenden Sümpfen, die man tunlichst meiden sollte. Dieser Gestank breitet sich im gesamten EU-Raum aus und auch hier ist er schon längst angekommen. Ich weiss nicht, wie ich das durchhalten werde.

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  • miggeli1 sagt:

    RECHTSSTAAT? Da ist keiner, die Willkür breitet sich über die ganze Schweiz aus..Die Verluderung dieses Staats ist schon weit fortgeschritten.Die Verachtung des Stimmbürgers ist himmelschreiend.Aber am schlimmsten ist das Parasitentum der Verwaltungen.Finanzielle "Fehler" werden still begraben, der Steuerzahler nicht nur abgezockt sondern ausgeplündert.

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  • JJo sagt:

    Vielleicht hat er den falschen Pass und wäre sonst schon längst draussen?

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  • ulswiss sagt:

    Das ist nur ein Beispiel welches zeigt, wie unsere Justiz in der Schweiz und auch auf europäischer Ebene verkommen ist. Das kann auch etwas mit rechts/links zu tun haben.

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  • traugi68 sagt:

    Seit den Coronajahren ist für viele Bürger evident geworden, dass der Rechtstaat, dem man vertraut hat eine Illusion war.

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  • bmiller sagt:

    Ein wahrer Skandal. Und warum geht das so lange mit Strassburg?

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  • Potofö sagt:

    Die gleiche Genfer Justiz, die einen wegen Vorteilnahme verurteilten Regierungsrat (FDP) wieder freigesprochen hat.

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  • nannos sagt:

    Geld hat in Genf seit je einen ganz besonderen Stellenwert. Die Genfer Richter wissen, was sie ihrem Staat jeweils schulden. In diesem Fall sind es 5 Millionen. Und überhaupt. Haben Sie gesagt Guatemala? Was ist das? Wo ist Guatemala? Dort, wo mittlerweile die Rechtsprechung vielleicht auf einem höheren Niveau angelangt ist als in Genf.

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  • Edmo sagt:

    Erwin Sperisen wäre in einem Rechtsstaat gar nie verurteilt worden. Die Genfer Justiz wollte sich nicht eingestehen, einer Fata Morgana hinterher gerannt zu sein. Dass man jetzt Sperisen auch noch die ihm zustehenden Hafterleichterungen vorenthält, ist ein wahrer Skandal. Aber wer interessiert sich schon dafür? Schliesslich müssen wir gerade Russen und Covidioten hassen. Da sind wir doch schon ausgelastet und haben keine freien Kapazitäten mehr für einen kritischen Blick auf die Justiz.

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  • simba63 sagt:

    Wenn sich schon der BR nicht an die Verfassung hält, warum soll sich die Justiz an das Gesetz halten? Einfach widerlich, ich sehe keinen Unterschied mehr zwischen einer Bananenrepublik und der Schweiz.

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  • Benedikt sagt:

    Einst rettete uns der moderne Rechtsstaat von der Willkür von Kirche und Feudalherrschaft. Jetzt stehen wir wiederum vor einer ähnlichen Ausgangslage. Was rettet uns vor der Willkür des Rechtsstaates?

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  • Pablo57 sagt:

    In welchem "Rechtsstaat" leben wir jetzt da? Nennt man das nicht eher Willkür?
    Und - jemandem, der den weltweiten Umsturz plant, dem hofiert man sogar. Fürwahr, Justizia trägt tatsächlich eine Augenbinde!

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Unser Rechtsstaat leidet und verliert seine Glaubwürdigkeit. Man kann das im Prinzip nur lösen, indem wir dem Staat das Geld wegnehmen und diesen zwingen, sich auf die notwendigen Grundaufgaben zu beschränken. -- Im Fall der Strafjustiz wäre das die Verfolgung von Verbrechern.

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  • ulrich sagt:

    Meine Hochachtung für diesen Mann und meine komplette Verachtung gegenüber der Genfer Justiz.

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