Monteverdi: Vespro della Beata Vergine. Raphaël Pichon und das Ensemble Pgymalion. Harmonia mundi
Ist es ein Einzelwerk oder ein Musterbuch? Über den Hintergrund von Claudio Monteverdis Marienvesper aus dem Jahr 1610 lässt sich – ähnlich wie um die Entstehung der bachschen h-Moll-Messe – trefflich streiten. Nichts zu deuteln gibt es hingegen am Rang der Vesper-Neueinspielung durch den Franzosen Raphaël Pichon und sein Ensemble Pygmalion. Für Pichon ist das Werk, das er als Einheit sieht und vor allem hört, eine Landkarte, ein Theater und ganz besonders «der erste Kinofilm der Musikgeschichte».
Auf so anrührende wie offen emotionale Weise spricht die so ferne M ...
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